Donnerstag, 21. September 2017

Gestern im Regen

Da denkt man, es sei endlich die Regenzeit vorüber und dann das.
Ich hatte Glück, ich bin vom Krankenhaus rechtzeitig zu Hause gewesen, oben im 5. Stock. Wenn man dort allerdings sitzt, kommt bald die Frage auf: "Kennen die hier eigentlich Blitzableiter?"

Das Gute bei 32-34°C - es ist fast alles wieder trocken ;-)








Leider sah unsere Station so ähnlich aus. Ich warte noch
auf den Tag wo wir alle gemeinsam sterben, weil einer der Steckdosen
im Wasser liegend undicht war. Oder die Absaug Geräte einen
Kurzschluss ins Wasser absondern :-(
Wird Zeit, dass wir umziehen können!

Ein Kollege schickte mir dieses Bild, offenbar der einzige
der es lustig fand. Ansonsten sind viele Mopeds und
Autos schlicht weg liegen geblieben.

Dienstag, 19. September 2017


Lange nichts Neues und doch so viel

Liebe Freunde, damit Ihr nicht denkt, ich wäre verschollen oder würde nur noch „Arzt Informationen“ schreiben, nun endlich ein Wochenende ganz für mich allein und damit Zeit für Euch.

Wer mich gut kennt, der weiß ich kann mein privates Leben hier nicht ganz ohne die Medizin beschreiben. Aber so ist das nun mal mit mir. Und damit Ihr demnächst etwas mehr online mit meinem Leben seid, werde ich in Zukunft oder den restlichen 1 ½ Jahren auf kurze Tagebucheinträge umschalten, das macht vermutlich auch das Lesen am Computer, Laptop oder Smartphone leichter. Wobei man ein Buch ja auch weglegen kann ;-).

Wo soll ich beginnen? Vielleicht mit den Urlauben. Denn auch wenn es kaum einer glauben mag, ich habe dich tatsächlich mal einen 4 Tage Urlaub gemacht sowie einen Strand Ausflug.

Zum Strand Ausflug in Kep:


Diese Kambodschaner sind schon lustig. Man fährt also bevorzugt samstags oder sonntags morgens gegen 5 Uhr los, denn nur so ist man sicher auch in einer vernünftigen Zeit aus der Hauptstadt rauszukommen. Auf dem Hinweg konnte ich endlich mal sehen, wie das mit den Fabriken (bevorzugt Kleidung, aber auch Schuhe und andere für den Westen oder China bestimmte Ware) läuft.
Wenn ich die Massen an kleinen Lastern sehe, die morgens um 6 Uhr ankommen und teilweise bis zu zwei Stunden unterwegs sind, frage ich mich wie man dass 4 oder 6 Wochen nach der Geburt aushalten soll????
Viele Entwicklungshilfe-Ideen sind gut gemeint aber am Ende an der Realität vorbei. So zum Beispiel eine Überlegung die Arbeitgeber der Fabriken dazu zu bewegen einen Raum zum Stillen einzurichten und die Möglichkeit alle 3 Stunden mal für 15 Minuten dahin zu gehen. Grundsätzlich sicher eine gute Idee wenn es keine soziale Absicherung gibt und man eben nicht zu Hause bleiben kann. Ansonsten verhungert die Familie vielleicht. Aber mal ehrlich, würdest Du wirklich einen frischen Säugling auf diesem Weg mit in die Fabrik nehmen wollen, ganz davon abgesehen von den Zuständen in der Fabrik? Die Antwort erübrigt sich.



Aber zurück zu meiner Freizeit.
Man fährt also mehrere Stunden, denn auch wenn die Ziele lachhaft nahe sind unter deutschen Bedingungen, denn die Straßenverhältnisse geben nichts anderes her.
Kaum ist man angekommen stürzt man zum Markt und kauft ähnlich wie in einem meiner ersten Blogs beschrieben Nahrungsmittel ein.
In Kep sind natürlich Meeresfrüchte beliebt und vor allem Krabben. Früher konnten Sie an der Küste direkt gefangen werden, heute müssen die Fischer kilometerweit rausfahren.
Jetzt sind MeeresFRÜCHTE ja ein wenig irreleitend in der Begrifflichkeit. Als aufmerksamer Schüler weiß man, dass es sich hierbei ebenfalls um Lebewesen oder genauer gesagt Tiere handelt. Und ich bin wirklich wirklich dankbar, dass man die Schreie eines Hummers und der vielen Krabben nicht hören kann, wenn Sie in das kochende Wasser geworfen werden. Denn leider habe ich im Rahmen meiner Neurophysiologie Ausbildung auch gelernt, was diese possierlichen Tierchen alles so an cleveren Nervensystemen besitzen.
Kein Krebstier aber auch eine Meer Delikatesse:



Jetzt bin ich aber nun in einem Land, wo man ähnlich wie die Nachbarn alles isst, was nicht bei drei auf dem Baum (und selbst dort ist es nicht sicher) -> also Augen zu und durch.
Aus geruchlichen, aber auch aus Engegefühl Gründen verließ ich den Markt dann aber doch nach einer halben Stunden und überließ es den erfahrenen kambodschanischen Kollegen das Mittagessen zusammenzustellen und vor allem preislich zu verhandeln.
Alles ins Auto geladen und ab zum Strand. Dort warteten wie immer kleine Picknickhütten und somit konnten wir uns ablegen. Nach dem Genuss des Mittags war dann gemütliches Chillen angesagt, ein Nickerchen mit Meeresrauschen hat einfach einen unglaublichen Erhol-Effekt. Und die frische Luft hat doch deutlich für die ersten Monate Phnom Penh entschädigt.
So schön


Küstenstreifen




Ausblick vom Picknickplatz



Die Besitzerin des Picknickplatz
wäscht die Krabben bevor sie
sie für uns zubereitet



Picknickplatz mit Hängematte - ein Muss


Nicht einfach barfuß über die scharfen
Muschel Ablagerungen und Korallen zu laufen


Unser Essen, ohne Ende Krabben und Prawns

Meine reizende Reisegruppe 



Ausflug nach Mondulkiri, Ratanakiri und Siem Reap und das alles in 4 Tagen

Die Wichtigste Nachricht zuerst: 
ES LOHNT SICH UNBEDINGT IN KAMBODSCHA URLAUB ZU MACHEN.
Allerdings empfiehlt es sich dies auch wirklich als „Barang-Tourist“ (Ausländer) durchzuführen, denn kulturelle Unterschiede können manchmal ein wenig anstrengend werden. Dennoch bin ich meinen Kollegen sehr dankbar, dass Sie mich in Ihr Auto gepackt haben und mit in die oben genannten Regionen geschleift haben. Mondulkiri und Ratanakiri liegen nord-östlich an der Grenze zu Laos und Vietnam. Es sind sichtlich arme Regionen und touristisch noch nicht so erschlossen wie zum Beispiel die Region in der Angkor Wat liegt = Siem Reap. Dennoch sind sie mehr als eine Reise wert und ich werde sicher noch einmal für meine eigenen Interessen (also geführte Wanderung durch den Tropenwald und Tierbeobachtung oder Annäherung an indigene Völker) dorthin zurückkehren. Die Wasserfälle sind einfach nur schön, die gute Luft tut ihr eigenes und die diese spezielle rote Erde ist einfach nur eindrücklich. Jetzt waren wir ja in der Regenzeit dort, so dass dieser lehmige rote Boden sich auch in eine unglaubliche Rutschbahn verwandeln kann. Wohingegen man offenbar in der Trockenzeit komplett rot einstaubt und diese Farbe auch nie wieder abgeht ;-).
Mein persönliches Highlight war der Besuch auf der Farm der Eltern eines Kollegen, eine Ehre zu der man eben sonst als Tourist eher nicht kommt. Ich habe sogar freiwillig Durian gegessen (mehr dazu unter „weitere Früchte Experimente“). Es hat genau wie daheim in Deutschland einfach nur Spaß gemacht, die Früchte wie Mangosteen oder Rambutan vom Baum zu pflücken und direkt zu essen. Und auch die Gastfreundschaft ist bemerkenswert. Nachdem wir wegen besagter Regenzeit nicht noch den große Wasserfall in Stung Treng anfahren konnten, sind meine Kollegen kurz entschlossen nach Siem Reap (also einmal quer über die Karte gen Westen) gefahren und ich hatte meinen ersten eindrücklichen Aufenthalt in Angkor Wat. Und es ist einfach nur beeindruckend, schön und als alter Halbinder eben irgendwie auch vertraut, denn die vielen Götterdarstellungen kann man durchaus verstehen wenn man vor allem südindische Tempelanlagen kennt. Angkor Wat allein ist eine Reise wert und zu Recht auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe!


Selfies sind in Asien ein muss

Tolle Landschaft, die Luft und die rote Erde


Für seine Sicherheit muss jeder selber sorgen

manche Wasserfälle kann man auch umwandern 

Eigentlich würde ich am Liebsten den ganzen Tag Kinder fotographieren

Postkarten können nicht schöner sein

Mondulkiri ist berühmt für seinen aromatischen Kaffee


Aussichtspunkt in Mondulkiri




Leider sind auch hier Monokulturen ein Problem.
Illegale Abholzung oder eben dann auf den
gerodeten Flächen der Anbau von Gummi

Durian frisch am Baum. Auf der Farm.

Es ist immer wichtig sich vor der Sonne zu schützen

Für die Rambutan muss man schon mal hoch
in den Baum steigen. Gut, dass die
Familie so viele Pächter hat.

Da die Hühner frei auf der Farm herumlaufen,
legen sie logischer Weise auch ihre Eier irgendwo
im Gras ab.

Wir packen ein paar Rambutan ein

Mittagessen auf der Farm

Nein, das haben nicht wir gepflückt,
aber mind. einen solchen Korb verdrückt ;-)


Andere Länder andere Bewohner. Eine
am Baum hängende Schnecke von der
Größe meiner Handinnenfläche.
Sie durfte leben, weil diese Sorte wohl
nicht so gut schmeckt - kein Kommentar

Kannte ich noch nicht, als ich hier her kam.
Aber sie schmeckte einfach traumhaft
Mangosteen

Rubber production

Ein Wasserfall mal anders zu begehen

Eindrücklich durch die rote Erde auch das rote Wasser

Vermutlich vulkanischen Ursprungs. Toller Badesee.

Angkor Wat, weitere Bilder nur in privat Vorführung ;-)

Ich könnte stundenlang die Reliefs ansehen

Gibt es nur hier - TOLL!


Ich hatte vergessen zu erwähnen -> ich war
auf einer Krokodilfarm.
Dieses drei Wochen alte Krokodil wollte aber
auf keinen Fall weiter in meiner Hand
verweilen und hat schlimmer gefaucht
als jede Katze. Es hatte meinen
Respekt!
Schade, dass gerade die kleinen eine Delikatesse sind
in Thailand und Vietnam.

Die Produzenten

Da es keine öffentlichen Toiletten an den Bundesstrassen
gibt, empfiehlt es sich immer einen Verwandten zu
haben bei den man mal eben die Toilette benutzen kann.
Nebenbei kann man dann z.B. selbstgemachten Honig
kaufen - wie in diesem Fall :-)

Das Moped Experiment

Hierzu gibt es nur wenig zu erzählen. Ja, ich wollte mit einer kleinen Honda durch diesen bekloppten Verkehr kommen, da ich zwar gerne Fahrrad fahre, man aber immer komplett durchgeschwitzt irgendwo ankommt bei 34°C ohne Schatten.
Dieses Experiment scheiterte aber schon nach wenigen Wochen, da ich mich an einer steil abschüssigen Stelle so etwas von auf die F… gelegt habe, dass mit Angst und Bange wurde. Denn erstens musste ich feststellen, dass das verdammt schnell geht. Zweitens kamen mir die vielen Monster großen SUVs in den Sinn, die mal eben über mich drüber fahren würden, wenn mir das in dem dichten Verkehr passiert. Und drittens hatte ich so fiese Prellungen, dass ich meinen rechten Arm wochenlang nicht richtig bewegen konnte, die blauen Flecken erwähne ich erst gar nicht. Daraufhin hat mein Vernunftgehirn gesagt: Du bist zu alt für so einen Mist und vor allem denk an diese katastrophal schlechte Gesundheitsversorgung vor Ort, lass‘ es einfach. Niemand möchte hier im Krankenhaus liegen, und wenn es noch so sehr teuer ist.
Ist mir gar nicht schwer gefallen!!!! Vor allem nachdem ich inzwischen an zwei echt fiesen Verkehrsunfällen in der Stadt vorbei gefahren bin einschließlich Leiche.

Natürlich darf ein Kommentar zum Essen nicht fehlen ;-)

Leider kann ich mich auch weiterhin nicht wirklich anfreunden mit dem traditionellen Essen in Kambodscha. Allerdings habe ich eine gewisse Routine entwickelt. Unter der Woche, wo ich ja gezwungener Massen lokal esse beschränke ich mich auf „morning glory“ eine Art Wasserspinat, der ganz nett schmeckt, den sonstigen Einlagen meist einer Fischsuppe und ab und an Omelette oder gebratenen Reis mi Gemüse. Damit kommt man gut über die Runden, zumal der Reis immer lecker ist und im Notfall auch mal Fischsoße (ja, ich weiß, ist auch nicht vegetarisch) gegessen werden kann. Als Früchtelieferant ist Kambodscha unschlagbar und ich verkoste so ziemlich alles was ich finden kann. Als die Durian Zeit heranbrach, waren meine Kambodschanischen Kollegen jedoch nicht zu bremsen = immer und überall, weil die Dinger auch noch unsagbar teuer sind. Ich mochte sie so ziemlich gar nicht, dieser beißende Geruch und Geschmack vor allem der reifen Früchte lässt allenfalls 3 bis 4 Bissen zu, danach muss ich würgen. Das führte jedoch dazu, dass einer meiner Kollegen das unten zu sehende Video an mich schickte und mitfühlend mitteilte, es gäbe durchaus auch Kambodschaner, die Durian nicht mögen. Ich habe herzlich gelacht! Mein Vermieter vertritt die Ansicht, mal solle einfach fortgehend Durian essen, dann würde man sich schon gewöhnen. Das verrückte ist, ich habe mich tatsächlich ein wenig an sie gewöhnt und kann nun sogar die jüngeren Früchte ohne würgen essen – hahaha. Sie wird aber dennoch nicht mein Favorit im Leben! Diesen Platz besitzt die Jackfruit, wobei auch diese bei vielen Ausländern und sehr sparsam zu Freue führt.
Nicht einigen konnte ich mich mit meinem Vermieter über mein verbohrtes Beharren auf vegetarisches Essen. Als ich auf einen Facebook Kommentar von ihm antwortete (er hatte zum dritten Mal angeraten ein bestimmtes Chicken Porridge Restaurant in Mondulkiri aufzusuchen), ich wäre auch weiterhin Vegetarier, schrieb er erstaunt: „Was, immer noch?“. Ich musste dann doch mal klar stellen, dass das kein Lifestyle Problem von mir sei, sondern in meinem Buddhismus das Essen von Tieren nun mal nicht vorgesehen sei. Also wirklich, ich habe selten so ein ignorantes Volk getroffen wie hier die Menschen hinsichtlich ihres Essens. Wenn es wenigstens so lecker wäre wie in Thailand oder Indonesien…
Meine Rettung „Kerala“J, nein ich fahre nicht ständig nach Indien aber ich habe das Taste Budz für mich und vor allem für mein Wochenende entdeckt. Ein exzellenter Südinder mit bester hausgemachter Küche und weltbesten Masal Dosa – strike!
Somit hilft mir durch die Woche, dass ich weiß am WE kann ich ins Ausländerviertel fahren oder daheim kochen. Ich komme also gut zurecht. Und inzwischen muss ich zugeben, mich so sehr an das kaum gewürzte Kambodschanische Essen gewöhnt zu haben, dass mir was fehlt wenn ich unter der Woche nicht in Mom’s Kitchen oder Coconut gehen kann, zwei kleine Stamm Restaurants am Krankenhaus.

Wenn ich es nicht selber erlebt hätte, aber
offenbar nur in Ratankiri lieben Hunde, Enten,
Tauben und Hühner Durian über alles.
Die Tiere sind wie verrückt um uns herum gelaufen
als sie merkten wir sind bereit zu teilen.

Und obwohl das Zeug sichtlich hinten im Hals klebt, wollen
diese Enten mehr....

Diese komische Innerei Suppe mit saurem Geruch
ging bei aller Tapferkeit nicht. Es ist bisher das einzige Mal
wo ich mich wirklich konzentrieren musste
nicht brechen zu müssen.

Mein Vermieter dachte sich vermutlich eine
einzelne Person kann gar nicht genug gekochten
Mais, Mango und Durian haben.


Wir haben eine Jackfruit geschenkt bekommen
auf Arbeit und bereiten sie nun in unserem Büro zu.

Ausländer Frühstück -JUBEL

Ich habe nicht die geringste Ahnung wie
diese ganzen Früchte heißen und warum
in Kambodscha besonders saure und bittere
Früchte beliebt sind, die natürlich immer mit
Salz oder Chilli Mischungen gegessen
werden müssen ;-)



Weltbeste Mango Auswahl - süße wie grüne
alles was das Herz begehrt
Und ehe Missverständnisse aufkommen -> NEIN, manche
Mango Sorten sind einfach grüne Mangos, das muss man
wissen, sonst wartet man vergeblich darauf, dass die
süß und gelb werden
Rambutan - wer braucht da noch Lychees

Eine Jackfruit Variante, die ich noch nicht kannte

Schmeckt mehr nach Honig und klebt wie hulle

Souki Soup - man bestellt einfach, was man gern drin haben
möchte - einer meiner Favoriten, wenn ich abends
mal mit Kambodschaner essen gehe 

Jemand hatte Lust sich mal wieder europäisch zu fühlen

Damit Ihr wisst was ich meine mit "Trockenfisch"


Sonstiges

Aus Selbstschutz kann ich leider nichts über die politische Lage schreiben auch wenn ich gern würde. Ich bitte um Verständnis.

Hausbesuch

Manchmal denkt man ja, dass etwas mit dem eigenen Gehirn nicht stimmt. Es war es aber keine Einbildung. Beim Abwaschen dachte ich plötzlich ich fühle mich beobachtet. Albern, wenn sowohl die Wohnungstür als auch die Vorhänge geschlossen sind in der 5. Etage. Dann sah ich ihn jedoch und es stimmte, er beobachtet mich. Gerade mal 3 cm lang. Er hatte eindeutig mehr Angst als ich ;-). Leider fand er offenbar keinen Weg mehr aus der Wohnung und Insekten habe ich auch keine, so dass ich ihn einige Wochen später vertrocknet beim Saubermachen wiederfand.